Desc: Queen Lear – Die Leben der Amanda Lear: Regie: Gero von Boehm. Mit Gino Castaldo, Michel Gaubert, Jean-Paul Gaultier, Salvo Guercio. Amanda Lear ist eine der vielfältigsten Ikonen der Popwelt. In den 70er Jahren wurde sie in Deutschland als androgyne Disco-Queen mit Songs wie „Follow Me“ bekannt. Doch zunächst studiert sie Kunst in Paris und arbeitet dort als Model. Sie lernt Salvador Dalí kennen, wird seine Muse und lernt von ihm insbesondere die Kunst der Selbstinszenierung. Während ihrer Zeit in London lief sie auf Modeschauen für Mary Quant und platzierte sich stets geschickt dort, wo Kreativität und Partyleben pulsierten. Sie hat unter anderem schicksalhafte Begegnungen und Beziehungen mit Bryan Ferry, David Bowie und Brian Jones, dem Leadgitarristen der Rolling Stones. Inspiriert von David Bowie beginnt sie eine Karriere als Sängerin und landet schließlich im Disco-Bereich. Sie wird zur weißen Disco-Queen mit extrem tiefer Stimme und undefinierbarem Sexappeal. Ist sie eine Frau oder ein Mann – Amanda Lear spielt mit dieser Verwirrung.